„Je altruistischer ich mich verhalte, desto größer ist mein Erfolg.“ – Prof. Götz Werner, Gründer DM-Drogeriemarkt
Mitgefühl in der Wirtschaft
Die Forschungen von der Neurowissenschaftlerin und Psychologin Prof. Dr. Tania Singer zeigen etwas Erstaunliches, was vermutlich noch vor Jahren kein Wirtschaftsboss für möglich gehalten hätte:
Altruismus und Mitgefühl gehören in die Wirtschaft!
Und darüber hat die Professorin zusammen mit dem glücklichsten Mann der Welt, dem buddhistischen Mönch und studierten Molekularbiologen, Matthieu Ricard, sogar einen bahnbrechenden Forschungsbericht mit dem Titel „Mitgefühl in der Wirtschaft“ veröffentlicht.
Und nicht nur das: Professor Götz Werner, der Gründer der DM-Drogeriemarktkette ist davon überzeugt, dass der Erfolg umso größer wird, je altrusitischer ich mich im Business verhalte.
Wie geht das?
Das Unternehmen Upstalsboom hat es bereits vorgemacht und in dem Kinofilm zum Kulturwandel in der Arbeitswelt „Die stille Revolution“ kann sich jeder den beeindruckenden Wandel in der Arbeitskultur des Unternehmens ansehen: Weg von der Ressourcenausnutzung hin zu mehr Mitgefühl und Kooperation.
Die individuelle Potenzialentfaltung der Mitarbeiter und das Finden ihres persönlichen Arbeitsglückes stehen nun im Mittelpunkt und nicht mehr die Gewinnmaximierung. Diese ist jedoch auch ein Nebeneffekt des Wandels.
Und bereits viele andere Unternehmen beginnen sich vollkommen neu aufzustellen und umzustrukturieren:
Kooperation statt Konkurrenz ist der Schlüssel.
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Lange haben wir vermutet, dass die so genannte Ellbogenmentalität im Geschäftsleben am effektivsten ist um erfolgreich zu sein. Doch erstaunlicherweise ist es genau umgekehrt:
Je mehr Rivalität und Konkurrenzkampf herrscht, desto mehr leiden die Mitarbeiter und damit auch der Erfolg des gesamten Unternehmens darunter.
Weil die Angestellten nur widerwillig kooperieren und jeder nur seinen eigenen Erfolg und sein eigenes Vorwärtskommen im Sinn hat, sehen sie weder die anderen noch das große Ganze, sprich das Unternehmen mit seinen Visionen und Zielen. Sie denken klein, aber nicht groß, egoistisch statt kooperativ.
Viele Unternehmen erkennen jetzt, dass es Zeit ist für einen Wandel in der Arbeitskultur ist. Eine Veränderung hin zu mehr Mitgefühl und Kooperation.
Dadurch fühlen sich die Mitarbeiter wohler, sind glücklicher, ausgeglichener, leistungsfähiger, können ihr volles Potenzial entfalten und sind zudem weniger krank und bleiben dem Unternehmen länger treu.
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